Jeder Mensch birgt ein riesiges Potenzial in sich, das er oder sie idealerweise in seiner jeweiligen Arbeit auslebt. Viel zu oft bleibt es allerdings unerkannt, weil die entscheidenden Impulse fehlen. Diese kann der Arbeitgeber mit den richtigen Fördermaßnahmen setzen. Betriebliche Weiterbildungen, Schulungen oder Teamevents – das Angebot ist vielfältig und wird nur von den wenigsten Unternehmen voll ausgeschöpft. Dabei sind betriebliche Fortbildungen ein wirksames Mittel gegen den akuten Fachkräftemangel, der vor allem die MINT-Branchen sowie den Gesundheitsbereich betrifft. Mitarbeitende regelmäßig auf den neusten Stand zu bringen und sie für einen größeren Verantwortungsbereich zu qualifizieren, liegt im Interesse beider Seiten. Das Unternehmen profitiert vom gut ausgebildeten Personal, dieses wiederum erweitert sein Wissen oder steigt sogar beruflich auf. Für alle, die sich für Firmenweiterbildungen, Inhouseseminaren und Teambuilding-Events interessierend, gibt es hier die wichtigsten Informationen dazu auf einen Blick.
Inhaltsverzeichnis
Wozu dient die betriebliche Weiterbildung?
Betriebe erhoffen sich in erster Linie durch Maßnahmen zur Weiterbildung die Kompetenz der Mitarbeitenden zu verbessern sowie ihre Leistungsfähigkeit zu erhöhen.
Es geht ihnen aber durchaus um Zufriedenheit und Motivation.
Außerdem erhofft sich die Personalabteilung, sie damit langfristig an das Unternehmen zu binden und mehr Bewerber anzuziehen.
Immerhin sind bezahlte betriebliche Seminare ein großer Attraktivitätsbonus. Arbeitnehmer bleiben so in der sich rasant entwickelnden Arbeitswelt fachlich stets auf dem neusten Stand. Darüber hinaus erhalten sie durch die zusätzlichen Qualifikationen die Möglichkeit, sich neuen Anforderungen zu stellen und beruflich aufzusteigen, was für gewöhnlich mit einem besseren Gehalt verbunden ist. Ganz klar, Weiterbildungen sind eine Chance zur Weiterentwicklung!
Die verschiedenen Formen betrieblicher Förderung
Arbeitgebern stehen diverse Wege zur Verfügung, ihre Belegschaft zu fördern und zu motivieren: Teambuildingevents, Weiter- und Fortbildungen. Obwohl die letzten beiden im allgemeinen Sprachgebrauch gleichwertig benutzt werden, gibt es Unterschiede.
Es lässt sich zwischen internen und externen Kursen unterscheiden. Hinzu kommen Lehr- oder Studiengänge, die Mitarbeitende selbst auswählen. In diesem Fall gilt es, mit dem Arbeitgeber die Rahmenbedingungen zu klären. Dieser ist gesetzlich nicht zur Unterstützung verpflichtet. Natürlich greifen dennoch viele Unternehmen ihren Angestellten finanziell oder mit anderen Maßnahmen unter die Arme. Etwa durch Gewährung von Bildungsurlaub oder flexiblen Arbeitszeiten. Wichtig ist, dass die Art der Hilfe sowie Bedingungen klar geregelt sind.
Teambuildingevents
Bei Teamevents geht es darum, die Mitarbeitenden einander näherzubringen und ihre Motivation sowie Zusammenarbeit zu stärken. Fernab der Routine ihres Arbeitsalltags lernen sie sich von einer anderen Seite kennen. Dies fördert den Zusammenhalt untereinander und baut Vertrauen auf. Beides ist fundamental für erfolgreiche Teamarbeit, damit jeder sein Potenzial voll ausleben kann.
Schließlich zeigen Teambuildingmaßnahmen auf, dass es bei der Arbeit und deren Resultaten um die ganze Gruppe geht. Dies wird in der alltäglichen Hektik schnell vergessen, was Konkurrenzdenken oder unangebrachten Ehrgeiz zur Folge haben kann. Daher ist es sinnvoll, sich hin und wieder darauf zu besinnen, was Teamwork eigentlich bedeutet.
Bei dieser Art von Förderung ist es besonders wichtig, auf die Teamkultur und einzelne Mitarbeitende Rücksicht zu nehmen. Während einige geführte Aktivitäten wie beispielsweise Improvisationstheater begrüßen, fühlen sich andere dabei unwohl. Das wiederum hat keinen der erwünschten Effekte zur Folge. Manchmal eignen sich die einfachsten Ideen, wie etwa ein gemeinsamer Ausflug oder Freiwilligenarbeit. Genauso können Fortbildungen oder Gastvorträge zum Teambuilding beitragen. Wichtig ist, dass eine positive gemeinsame Erfahrung entsteht.
Fortbildung
Fortbildungen dienen dazu, sich im bereits erlernten Beruf weiterzuentwickeln. Entsprechend bauen sie auf einer Ausbildung auf und das Gelernte kann konkret am Arbeitsplatz umgesetzt werden. Je nach Ziel der Fortbildung lässt sich zwischen zwei Varianten unterscheiden.
Die Anpassungsfortbildung dient dem Auffrischen oder Erweitern der aktuellen Qualifikation. Beispielsweise, wenn die Buchhaltung auf eine neue Software wechselt, oder der Erwerb des Gabelstaplerführerscheins, damit Lagermitarbeiter mehr Arbeiten übernehmen können.
Die Teilnahme ändert weder die Position noch den Status innerhalb des Unternehmens.
Da sich diese Maßnahme an den betrieblichen Zielen orientiert, liegen die Durchführung sowie der Anreiz dafür beim Arbeitgeber.
Die höherqualifizierende Berufsbildung hingegen dient konkret dem beruflichen Aufstieg. Daher hieß sie früher Aufstiegsfortbildung. Diese Kurse dauern für gewöhnlich länger. Teilnehmende lernen, mehr Verantwortung zu übernehmen mit dem Ziel, eine andere Position einzunehmen, und schließen mit einer öffentlich-rechtlichen Prüfung ab. Danach erhalten sie etwa den Meistertitel, sind Fachkaufleute, Fach- oder Betriebswirte. Ein Beispiel dafür ist die Fortbildung zum Bilanzbuchhalter. Der Anreiz kommt meist von Arbeitnehmern selbst, wobei Arbeitgeber auf unterschiedliche Weise unterstützen können.
Die höherqualifizierende Berufsbildung ist in drei Stufen unterteilt, wobei die zweite und dritte einem akademischen Studium gleichgestellt sind.
- Geprüfte/r Berufsspezialist/in
- Bachelor Professional
- Master Professional
Weiterbildung
Weiterbildungen lassen sich unabhängig vom erlernten Beruf oder Beschäftigungsverhältnis absolvieren. So ist es etwa möglich, sich durch einen entsprechenden Lehrgang beruflich neu zu orientieren. Laut Gesetz gibt es drei Arten von Weiterbildungen: berufliche, solche an Hochschulen sowie allgemeine und politische Weiterbildung. Zur Letzteren gehören neben Schulabschlüssen auch Sprachkurse und freizeitorientierte Kurse wie Aquarellmalerei oder Töpfern.
Anbieter dieser Maßnahmen sind in erster Linie Fernschulen, Hochschulen sowie Weiterbildungsträger. Letztere führen ihre Veranstaltungen entweder flexibel online durch, in ihren eigenen Räumlichkeiten oder kommen dazu in das Unternehmen. Organisiert der Arbeitgeber die Weiterbildung, übernimmt er für gewöhnlich die Kosten, samt Anfahrt und Übernachtung falls notwendig.
Wann ist ein Inhouseseminar sinnvoll?
Firmeninterne Veranstaltungen sind dann empfehlenswert, wenn mehrere Mitarbeitende oder ganze Abteilungen davon profitieren. Etwa nach einer internen Umstrukturierung, der Umstellung auf eine neue Software, bei Produkteinführungen oder Anschaffungen neuer Maschinen und Anlagen. Events, die der Stärkung des Teamgeists dienen, sind grundsätzlich betrieblich organisiert.
Anders sieht es aus, wenn einzelne Mitarbeitende eine höhere Position anstreben und sich dazu Fachwissen aneignen müssen. In diesem Fall liegt es an der betroffenen Person, sich um eine entsprechende Weiterbildung zu kümmern. Das Unternehmen unterstützt lediglich bei der Finanzierung und Umsetzung.
Welche Skills vermitteln sie?
Die Bandbreite an Kursen, Schulungen und Workshops ist genauso vielfältig wie die Wirtschaftswelt. Für praktisch jedes Tätigkeitsfeld gibt es Kurse, die das Wissen auffrischen oder erweitern. Um mit den Veränderungen mithalten zu können, die die Digitalisierung mit sich bringt, sind derzeit Kurse zum Thema Arbeiten 4.0 äußerst beliebt. Selbstmanagement im Homeoffice ist seit Corona ebenfalls gefragt.
Seminare vermitteln neben den fachlichen persönliche und soziale Kompetenzen, die sogenannten Soft Skills. Denn Unternehmen haben erkannt, diese spielen eine zunehmende Rolle für den beruflichen Erfolg.
So gibt es beispielsweise Workshops, die sich mit Rhetorik befassen, Moderation oder der Leitung von Besprechungen. Andere haben Achtsamkeit, die eigene Außenwirkung oder Gelassenheit im Arbeitsalltag zum Thema. Kurz gesagt, es gibt für jeden Lernbedarf die passende Veranstaltung!
Vorteile der Weiterbildung am Arbeitsplatz
Unternehmen haben die Benefits von Fördermaßnahmen längst erkannt, denn firmeninterne Weiterbildung nimmt stets zu. Tatsächlich bietet die Inhousevariante unbestrittene Vorteile. Sie lässt sich an den Arbeitsalltag der Teilnehmenden anpassen, was geringere Ausfallzeiten mit sich bringt. Bei externen Kursen geht wertvolle Zeit für An- und Abreise verloren, manchmal sind Übernachtungen notwendig.
Interne Kurse lassen sich zudem optimal auf die Ziele und Bedürfnisse des Betriebs zuschneiden. Teilnehmende lernen gezielt die Skills, die sie für ihre tägliche Arbeit brauchen, und Trainer können Beispiele aus dem Berufsalltag verwenden oder konkrete Situationen analysieren. Da die Mitarbeitenden zusammen lernen, fördert das darüber hinaus den Zusammenhalt im Team.
Formen von Inhouseveranstaltungen
Bei internen Schulungen stehen unterschiedliche Arten zur Auswahl. Einerseits unterscheiden sie sich in der Dauer. Manche Themen lassen sich in wenigen Stunden erklären, andere benötigen mehrere Tage. Es gibt darüber hinaus die Möglichkeit, einen beispielsweise achtstündigen Kurs an einem Tag zu halten oder ihn auf vier Tage zu verteilen. Hier gilt es, auf das Lerntempo der Teilnehmenden einzugehen.
Wir befinden uns im Zeitalter der Digitalisierung und diese hat das Klassenzimmer längst erreicht. War es vor zwanzig Jahren noch üblich, sich für einen Kurs vor Ort einzufinden, ist das Angebot an Online-Weiterbildungen inzwischen riesig.
Hier stellt sich die Frage, ob sich jeder vom eigenen Arbeitsplatz aus hinzuschalten möchte oder ob zu diesem Zweck ein Konferenzraum gemietet wird, um eine gemeinschaftliche Atmosphäre zu fördern.
Natürlich ist der klassische Präsenzunterricht nach wie vor eine Option. Etwa als Seminar, in dem hauptsächlich die Trainer reden und Teilnehmende zuhören oder Workshops mit mehr Praxisübungen. Hinzu kommen Gastvorträge. Welche Art von Veranstaltung infrage kommt, hängt sicher vom Ziel der Weiterbildung ab. Wichtig ist, die Form zu finden, die beiden Seiten den besten Nutzen bringt sowie zur Teamkultur passt.
Was ist bei der Auswahl von Inhousekursen zu beachten?
Die Anzahl an Weiterbildungsanbietern in Deutschland ist unüberschaubar riesig und ein Großteil von ihnen führt Inhouseveranstaltungen im Repertoire. Es gilt sich zunächst über die Ziele der Veranstaltung im Klaren zu sein. Welche Kompetenzen soll sie fördern? Wer ist die Zielgruppe, welche Bedürfnisse haben sie und welches Vorwissen bringen sie mit? Genauso wichtig, wie viel Budget steht zur Verfügung?
Ausschlaggebend für den Erfolg einer Schulung sind schließlich Kompetenz und Praxiserfahrung der Anbieter. Ein zertifiziertes Qualitätsmanagement ist bereits ein hervorragendes Kriterium. Es ist empfehlenswert, den Trainer oder die Trainerin persönlich kennenzulernen, um sich ein Bild zu machen. Darüber hinaus lohnt es sich, Feedback von anderen Kunden einzuholen.
Wenn die Weiterbildung online stattfindet, gilt es sicherzustellen, dass die notwendige Technik vorhanden ist. Manchmal ist es notwendig, eine bestimmte Software herunterzuladen. Zudem können Headset oder Mikrofon notwendig sein.
Anbieter von maßgeschneiderten Inhouseschulungen
Anbieter | Themenbereiche |
AfA Seminare GmbH | Seminare speziell für Betriebsräte |
Akademie Herkert | Arbeitsschutz und Arbeitsrecht, Office-Management, Bau und Immobilien, Vertrieb und Logistik, Elektrotechnik, Steuern, Gefahrstoffe, Maschinensicherheit, Personal, Zoll, Recht, IT-Sicherheit. |
AmPunkt Personal- und Persönlichkeitsentwicklung | Führungskräfte Entwicklung, Team-Entwicklung, Konfliktlösung, Umgang mit Nervosität und Angst, Work-Mind-Life-Balance, Agile Transformation, Change Prozesse |
Berlitz | Interkulturelle Kompetenzen und Managementqualifikationen |
Bildungsakademie am Rosental | Fächerübergreifendes, breites Angebot |
Computerschulung Düsseldorf | Microsoft Office Schulungen |
Confidos Akademie Hessen | Führungskompetenz, Teambuilding, Rhetorik und Körpersprache, Motivation und persönliche Stärken, Vertrieb, Verkauf und Marketing, Gesundheitsmanagement, Prozessmanagement, Projektmanagement |
Denkhaus für neue Märkte GmbH | Wissensmanagement, Seminare für Führungskräfte, Seminare für Automobilzulieferer, Datenschutz, Konfliktmanagement, Krisenmanagement, Digitalisierung, Workflow |
Die Akademie | Führung, Persönlichkeit, Business Skills, Selbstorganisation, Teambuilding |
Haufe Akademie | Fächerübergreifendes, breites Angebot |
Kaltenbach Training | Vertrieb, Führung und Teambuilding |
Kommunales Bildungswerk e.V. | Fächerübergreifendes, breites Angebot |
Modul Training | Führung, persönliche Kompetenz, Kommunikation, Verkauf, Vertrieb, Projektmanagement, Technik, Service, Innendienst, Assistenz und Büromanagement. Seminare wahlweise auf Englisch. |
Proaktiv Management GmbH | Führung, Vertrieb, Verkauf und Kommunikation. |
WBS Akademie | Führungskräfte-Coaching, Arbeiten 4.0, Betriebswirtschaft, Softwarekurse, IT und Automatisierung |
Kosten
Es ist schwierig, hierzu Angaben zu machen, da die Preise je nach Anbieter stark variieren. Auf dem Markt finden sich Veranstaltungen ab mehreren Hundert bis zu mehreren Tausend Euro. Grundsätzlich wirkt sich die Seminardauer auf die Kosten aus sowie die Anzahl der Teilnehmenden. Hinzu kommt die zu leistende Vorarbeit der Trainer, was wiederum mit der Komplexität des Themas in Verbindung steht. Höher qualifizierte Weiterbildungsanbieter verlangen für gewöhnlich mehr Honorar. Schließlich bezahlt das Unternehmen die Anfahrt und, falls notwendig, die Unterkunft.
Was nur wenige wissen, für betriebliche Weiterbildung gibt es Fördergelder. Seit dem neuen Qualifizierungschancengesetz 2019 erhalten Firmen noch mehr staatliche Zuschüsse. Kleinstbetriebe rechnen mit einer kompletten Übernahme der Kosten, Unternehmen mit bis zu 250 Angestellten wird die Hälfte der Weiterbildungskosten erstattet.
Wie frage ich meinen Arbeitgeber, ob er die Weiterbildung unterstützt?
Betriebliche Weiterbildungsmaßnahmen sind für immer mehr Mitarbeitende ein wünschenswerter Bonus. Warum also nicht bereits beim Vorstellungsgespräch darauf eingehen? Wer sich im Angestelltenverhältnis befindet, kann sich natürlich ebenfalls mit folgenden Fragen an den derzeitigen Arbeitgeber wenden. Wichtig ist, dass auf beiden Seiten des Gesprächs Klarheit herrscht bezüglich Bedingungen und zu erwartenden Gegenleistungen.
- Gibt es interne Weiterbildung oder Schulungen?
- Wie oft darf ich an diesen oder externen Maßnahmen teilnehmen?
- Darf ich mir selbst Lehrgänge aussuchen?
- Falls keine internen Möglichkeiten zur Verfügung stehen, unterstützt ihr die Weiterbildung eurer Mitarbeitenden? Wie?
- Zählen Messen und Konferenzen ebenfalls zu Weiterbildungsmaßnahmen?
Fazit
Betriebliche Weiterbildungsmaßnahmen stellen für Mitarbeitende sowie Bewerber einen großen Attraktivitätsbonus dar. Sie erhalten die Möglichkeit, sich beruflich oder persönlich weiterzuentwickeln und die Karriereleiter aufzusteigen. Außerdem sind sie oft eine willkommene Abwechslung im Berufsalltag. Arbeitgeber hingegen profitieren von top ausgebildeten Fachkräften, die sich stets auf dem aktuellen Wissensstand befinden und vor allem gezielt nach den Bedürfnissen des Unternehmens gefördert werden. Darüber hinaus passen sich Inhouseseminare an die betrieblichen Arbeitsabläufe an, was ebenfalls ein großer Vorteil darstellt. Sie ermöglichen es, ganze Abteilungen zu schulen, ohne wertvolle Arbeitszeit zu verlieren.
Bei der Auswahl der passenden Anbieter ist es wichtig, sich vor der Buchung zum Gespräch zusammenzufinden. Es gilt, die Ziele der Veranstaltung zu klären sowie die geeignete Umsetzung. Dabei unbedingt die Interessen der Teilnehmenden berücksichtigen. Nur so stellen maßgeschneiderte Weiterbildungen eine riesige Chance für die Belegschaft und das Unternehmen dar.